Bitcoin oder nicht Bitcoin?
Das ist hier die Frage! Haben wir den Zug verpasst oder ist es noch nicht zu spät, auf den Bitcoin-Zug aufzuspringen? Vielleicht ist Bitcoin aber auch nur ein Schwindel, ein vorübergehender Hype, der sich irgendwann in Luft auflöst. Schließlich hatten wir vor einiger Zeit den NFT-Hype, der mittlerweile so relevant ist wie gestern’s Avocado-Latte. Werden Kryptowährungen dasselbe Schicksal erleiden?
Aber Moment! Sogar die Zentralbanken bekommen jetzt FOMO und wollen ihre eigene digitale Währung einführen. Allerdings nur mit einer ordentlichen Portion Zentralsteuerung und Kontrolle und damit Manipulationsmöglichkeiten, versteht sich. Doch wenn Bitcoin als eine Art selbstbestimmte, unabhängige Währung daherkommt, warum sollten wir uns dann nicht auf den Krypto-Zug stürzen und die altmodische, von Währungshütern kontrollierte digitale Währung links liegen lassen?
Es ist ein wilder Ritt da draußen. Bitcoin liefert aktuell beinahe täglich neue Höchststände und andere Kryptowährungen sind wie Achterbahnen auf Steroiden. Der Markt ist volatiler als das Wetter im April und es gibt keine klaren Garantien. Wenn du denkst, du könntest einfach ein paar Bitcoins kaufen und dann in der Karibik deinen Ruhestand genießen, dann hast du vielleicht zu viele Hollywood-Filme gesehen – vielleicht aber kannst du jetzt schon deinen Moon-Tag berechnen!
Letztlich können wir den NFT-Hype nicht einfach mit Bitcoin vergleichen. Bitcoin ist wie der Urvater der Kryptowelt. Es ist der „OG“ unter den digitalen Währungen. Seit 2009 hat es sich behauptet und eine große Nutzergemeinschaft aufgebaut. Es ist wie die Madonna der Kryptowährungen – immer noch relevant und nicht bereit, in den Ruhestand zu gehen.
Und dann haben wir diese CBDCs, diese Zentralbank Digital Currencies. Die Zentralbanken wollen also auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Aber wo bleibt da der Spaß? Mit CBDCs würden wir auf eine digitale Währung umsteigen, die von den Währungshütern kontrolliert und reguliert wird. Das klingt ja fast so aufregend wie der Besuch bei der örtlichen Behörde für Verkehrsregulierung.
Der Aufstieg der CBDCs deutet eindeutig darauf hin, dass digitale Währungen die Zukunft sind. Die Technologie dahinter hat das Potenzial, das Finanzsystem zu revolutionieren. Vielleicht können Bitcoin und CBDCs in friedlicher Koexistenz existieren und unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Wie Yin und Yang oder wie Erdnussbutter und Marmelade. Aber wer will schon noch mehr Kontrolle im Gegenzug für mehr Sicherheit?
Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir. Willst du auf den wilden, unabhängigen Bitcoin-Zug aufspringen und sehen, wohin er dich führt? Oder bist du eher der Typ für eine sicherere, von den Währungshütern kontrollierte digitale Währung? Es ist wie die Wahl zwischen einem verrückten Roadtrip mit deinen besten Freunden oder einer organisierten Bustour mit Rentnern.
Also, schnall dich an und mach dich bereit für den wilden Ritt. Der Kryptomarkt ist unberechenbar, aber auch voller Potenzial. Ob du dich für Bitcoin entscheidest, eine CBDC oder beides – bleib auf dem Laufenden, mach deine Hausaufgaben und sei bereit für alles, was da kommen mag. Schließlich leben wir in einer Zeit, in der selbst die verrücktesten Ideen Wirklichkeit werden können.
Nachtrag 25.4.2024
Inzwischen hat sich mit Strike eine neue Organisationsform des Geldes der Zukunft gezeigt: eine App, mit der ich fließend zwischen Euro, Bitcoin und Satoshi wechseln kann. Wozu dann noch Fiat- und Zentralbankgeld? Einfach mal ausprobieren: https://invite.strike.me/AJN1HV